In steter Flucht vor Alexander, jedes Wollens und Handelns unfähig, schien er den Großen in seiner Umgebung ihre letzte Hoffnung zu vereiteln natürlich, daß selbst in solcher Erniedrigung der Name der Macht noch lockte und gegen den Königsmörder ward Unrecht für erlaubt gehalten.Wenn auch die Makedonen siegten, boten die Wüsten im download microsoft frontpage 2003 Westen, die Felsburgen des oberen Landes sichere Zuflucht und Ausgangspunkte zu neuen Erhebungen.Der Tod dieses ebenso kühnen wie verbrecherischen Gegners machte der letzten Besorgnis ein Ende es begann dem Garten des Orients endlich die Ruhe, deren er nur bedurfte, um selbst nach so vielen Kämpfen und Zerrüttungen bald wieder zu dem alten Wohlstand zu erblühen.In download microsoft frontpage 2003 vier Tagen legte dieses Korps einen Weg von zehn Tagereisen zurück und erreichte die Stelle, wo tags zuvor Spitamenes mit seinen Leuten gelagert hatte.Die wilde Hast, die drückende Hitze, der brennende Durst machte die Verfolgung höchst anstrengend Alexander selbst, auf das äußerst erschöpft, trank, ohne abzusitzen, von dem schlechten Wasser, das die Salzsteppe bot, schnell und heftig stellte sich die Wirkung des unglücklichen Trunkes ein dennoch jagte er den Feinden noch meilenweit nach endlich versagten seine Kräfte, die Verfolgung wurde abgebrochen, der König krank in das Lager zurückgetragen mit seinem Leben stand alles auf dem Spiele.Alexander lagerte, das hohe Gebirge zu seiner Linken, an einer Stelle, wo er den beschwerlichen Ostpässen, namentlich dem nach Anderab, näher war als dem bequemeren download microsoft frontpage 2003 Westpaß.Dann bezeichnet der König die Häupter der Verschwörung an Philotas sei die erste Anzeige gebracht, daß am dritten Tage der Mord geschehen solle obschon er täglich zweimal in das Schloß komme, habe er den ersten, den zweiten Tag kein Wort geäußert dann zeigt er Briefe des Parmenion, in denen der Vater seinen Söhnen Philotas und Nikanor rät sorgt erst für Euch, dann für die Euren, so werden wir erreichen, was wir bezwecken er fügt hinzu, daß diese Gesinnungen durch eine Reihe von Tatsachen und Äußerungen bestätigt und Zeugnis für das schnödeste Verbrechen seien schon bei König Philipps Ermordung habe Philotas sich für den Prätendenten Amyntas entschieden seine Schwester sei Gemahlin des Attalos gewesen, der ihn selbst und seine Mutter Olympias lange verfolgt, ihn von der Thronfolge zu verdrängen gesucht, sich endlich, mit Parmenion nach Asien vorausgesandt, empört habe trotzdem sei diese Familie von ihm mit jeder Art von Auszeichnung und Vertrauen geehrt worden schon in Ägypten habe er von den frechen und drohenden Äußerungen, die Philotas gegen die Hetäre Antigone oft wiederholt, sehr wohl gewußt, aber sie seinem heftigen Charakter zugut gehalten dadurch sei Philotas nur noch herrischer und hochfahrender geworden seine zweideutige Freigebigkeit, seine zügellose Verschwendung, sein wahnsinniger Hochmut hätten selbst den Vater besorgt gemacht und ihn zu der häufigen Warnung, sich nicht zu früh zu verraten, veranlaßt längst hätten sie nicht mehr dem Könige treulich gedient, und die Schlacht von Gaugamela sei fast durch Parmenion verloren worden seit Dareios' Tode aber seien ihre verräterischen Pläne gereift, und während er fortgefahren, ihnen alles anzuvertrauen, hätten sie den Tag seiner Ermordung bestimmt, die Mörder gedungen, den Umsturz alles Bestehenden vorbereitet.Es mußten die Truppenkörper so formiert werden, daß sich aus ihnen mit Leichtigkeit Armeen im kleinen zusammenstellen ließen sie mußten beweglicher, in ihrer Taktik noch mehr als bisher aggressiv werden, download microsoft frontpage 2003 die leichten Truppen mußten eine noch größere Ausdehnung erhalten.Auf schnellen Dromedaren, von zwei Arabern begleitet, kam Polydamas mit der zwölften Nacht in Ekbatana an der thrakische Fürst und die beiden makedonischen Befehlshaber entledigten sich sofort ihres Auftrages.Mit diesen Zeugnissen tritt der König am nächsten Morgen in download microsoft frontpage 2003 die Versammlung des Heeres Philotas wird vorgeführt und von den Lanzen der Makedonen durchbohrt.Die Söhne des Tymphaiers Andromenes waren dem Philotas sehr befreundet gewesen, und Polemon, der jüngste der Brüder, der in einer Ile der Ritterschaft stand, hatte sich, sobald er von der Gefangennahme seines Hipparchen Philotas gehört, in blinder Angst auf die Flucht begeben seine und seiner Brüder Teilnahme an der Verschwörung erschien um so glaublicher.Nach einem mühseligen Marsche über das ödere Land, das download microsoft frontpage 2003 das Fruchtgebiet um Baktra vom Oxos trennt, erreichte das Heer das Ufer des mächtigen und reißenden Stromes.Er zog zwar von Nautaka weiter nach Marakanda, der Hauptstadt Sogdianas, ließ auch dann, weiter nach dem Jaxartes marschierend, eine Besatzung in Marakanda zurück aber unsere Quellen erwähnen nicht, daß er einen Satrapen der Sogdianer bestellt, noch daß er andere Maßregeln der Unterwerfung getroffen habe er forderte nur eine bedeutende Lieferung von Pferden, um seine Reiter, die im Hochgebirge und auf dem weiteren Hermarsch viele Verluste erlitten hatten, wieder vollständig beritten zu machen.Diejenigen von den Großen, welche mit in den sogdianischen Aufstand verwickelt waren, hatten sich in die Berge geflüchtet und hielten download microsoft frontpage 2003 in den dortigen Felsenschlössern sich für sicher.Als Alexander von Anderab in der Richtung auf Kundus, wie es scheint, hinabstieg, war er auf wenige Meilen der Stelle nahe, wo die beiden mächtigen Ströme Koktscha und AbiPandscha, jener von den indischen Hochketten, dieser von dem riesigen Pamirplateau, dem Dach der Welt, herabströmend, sich zum Oxos vereinigen.